Felipe Massa findet es außergewöhnlich, dass
Jos Verstappen sich in interne Angelegenheiten bei
Red Bull Racing einmischt. Der Brasilianer glaubt, dass dies nicht die Rolle des Vaters eines Fahrers ist.
Die Dinge bei
Red Bull Racing sind unruhig. Nachdem die unabhängige Untersuchung gegen
Christian Horner abgeschlossen war, schien die ganze Angelegenheit erledigt zu sein. Doch nach der Erklärung der Red Bull GmbH wurde eine E-Mail in Umlauf gebracht, Konkurrenten forderten mehr Transparenz und auch
Jos Verstappen äußerte sich. Max Verstappens Vater war der Meinung, dass Horner trotzdem zurücktreten sollte.
Warum Jos Verstappen sich bei Horner eingemischt hat
Dass Jos Verstappen sich so offen eingemischt hat, ist laut Massa ein schlechtes Beispiel.
Es ist nicht korrekt, wenn der Vater eines Fahrers mit den Medien über etwas spricht, das nicht sein Job ist. Das Team muss daran arbeiten", so der ehemalige
F1-Pilot gegenüber dem brasilianischen Ableger von
Motorsport.com.
Massa bezieht sich damit auf Aussagen des Niederländers Jos Verstappen in Bahrain. "Es gibt hier Spannungen, solange er auf seiner Position bleibt", wird der Niederländer von Mail Sport zitiert. "Das Team ist in Gefahr, auseinandergerissen zu werden. So kann es nicht weitergehen. Sie wird explodieren. Er spielt das Opfer, dabei ist er derjenige, der die Probleme verursacht."
Jos Verstappen und
Christian Horner trafen sich nach dem Rennwochenende in Bahrain. Laut Red Bull hat sich der Fokus wieder auf die Zukunft gerichtet. In der Zwischenzeit haben sich die Dinge jedoch nicht beruhigt. Aufgrund der Gespräche zwischen Jos und
Toto Wolff wird
Max Verstappen nun mit dem Sitz bei Mercedes im Jahr 2025 in Verbindung gebracht.