Horner verteidigt Lawson-Entscheidung: "Er ist nicht aus der Formel Eins raus"

Die erste Freie Trainingssitzung markierte den Beginn von Yuki Tsunodas erstem Wochenende in seinem neuen Red Bull Racing-Sitz. Tsunoda konnte mit Verstappen mithalten und beendete die Sitzung weniger als drei Zehntel hinter seinem viermaligen Weltmeister-Teamkollegen. Nach Abschluss der Sitzung erklärte Teamchef Christian Horner den Wechsel zwischen Tsunoda und Liam Lawson gegenüber Sky Sports. 

Bezüglich Lawsons zunächst Beförderung sagte Horner: “Ich denke, wie ich zuvor zu Craig gesagt habe, dass im Rückblick, denke ich, dass wir von Liam einfach zu viel zu früh verlangt haben.”

Er fuhr fort: “Wir haben viel Arbeit am Auto zu erledigen, und leider denke ich, dass manchmal muss man hart sein, um nett zu sein, aber er ist nicht aus der Formel 1. Er ist zurück zu den Racing Bulls gegangen. Wir glauben weiterhin an ihn als Talent für die Zukunft, und die Nutzung von Yuks Erfahrung wird hoffentlich den Ingenieuren ermöglichen, schneller Fortschritte mit dem Auto zu machen.” 

Yuki Tsunoda in der Garage von Red Bull Racing 

Zum Thema Tsunoda hatte Horner nach der ersten Sitzung viele positive Worte für den japanischen Fahrer. “Er bringt Erfahrung mit, und dieses Wissen ist sehr nützlich, da diese Saison ganz um ein Entwicklungsspiel gehen wird."

Er sagte: “Das ist der Grund, warum wir die Entscheidung frühzeitig getroffen haben. Ich denke, Liam hätte es geschafft, aber es hätte vielleicht fünf, sechs, sieben Rennen oder eine halbe Saison gedauert; wir haben nicht so viel Zeit.” 

Sowohl Lawson als auch Tsunoda sagten, dass sie zwar Gerüchte gehört hätten, aber die Nachricht erst nach dem Ende des Wochenendes des chinesischen Grand Prix erhalten hätten. 

Über die Entscheidung, sie auszutauschen, sagte er: “Nach interner Diskussion haben wir entschieden, ‘wir müssen jetzt das Pflaster abreißen und weitermachen’.”  

“Das ist, was wir entschieden haben und Yuki ist sofort eingestiegen und hat einen guten Job gemacht. “